Mein künstlerisches Schaffen

 ist durch

  • intensive Auseinandersetzung mit Form- und Farbgestaltung
  • sehr präzises Arbeiten am Hochwebstuhl
  • intensive Auseinandersetzung mit der Linie als solches
  • dem damit verbundenem nahezu täglichem Zeichnen
  • der jahrelangen Tätigkeit als Kunsttherapeutin in der Psychiatrie

 entscheidend geprägt worden.

 

Die jahrelange Beschäftigung mit Form- und Farbgestaltung,

dem intuitiven Zeichnen, privat und beim Anleiten von Kunsttherapie-Gruppen in der psychiatrischen Tagesklinik/Lindau ermöglicht mir, meine Zeichnungen frei entstehen zu lassen, ohne dabei intelektuell zu reflektieren.

 

Dies befähigt mich Stimmungen in mir, Atmosphären aus der Umgebung wahr- und aufzunehmen, anschließend in meine Arbeiten einfließen zu lassen, in denen sie sich meist in Form von skurrilen Figuren manifestieren.

 

Meine zahlreichen Zeichnungen entstehen auf Reisen, in mir fremden Umgebungen, aber auch in meinem Haus, das abgelegen am Waldrand steht.

 

Der Rapidograph ist dabei mein bevorzugter Zeichenstift für den Erstentwurf, er gibt mir die nötige Strichbreite und einen guten Widerstand auf dem Papier.

Zuhause in meinem Atelier überarbeite und koloriere ich sie dann mit Pastellkreide, Bunt-und Filzstiften, Aquarellfarben.

Ein weiteres Feld meiner künstlerischen Auseinandersetzung stellt die Kombination von textilen Techniken verbunden mit Einflüssen aus der Psychiatrie dar.

 

Regelmäßige längere  Auslandsaufenthalte  in Italien zur künstlerischen Arbeit.

 

Sehr prägend waren auch meine zahlreichen Reisen nach Israel, Südamerika und Nordafrika.